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 ====== Amiga ====== ====== Amiga ======
-{{:de:baustelle.gif |}}dieser Artikel muß auf jeden noch geteilt werden FIXME 
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 Der Commodore Amiga (spanisch amiga: Freundin) war ein von Mitte der 1980er bis Anfang/Mitte der 1990er weit verbreiteter Computer, der besonders in seinen Einsteigermodellen (A500 und A1200) als Heimcomputer beliebt war. Für seine Zeit hatte er ausgeprägte Multimediafähigkeiten und ein leistungsfähiges, präemptives Multitasking-Betriebssystem. In der Commodore-Zeit arbeitete er durchgängig mit Prozessoren der Motorola 68000er-Familie. Der Commodore Amiga (spanisch amiga: Freundin) war ein von Mitte der 1980er bis Anfang/Mitte der 1990er weit verbreiteter Computer, der besonders in seinen Einsteigermodellen (A500 und A1200) als Heimcomputer beliebt war. Für seine Zeit hatte er ausgeprägte Multimediafähigkeiten und ein leistungsfähiges, präemptives Multitasking-Betriebssystem. In der Commodore-Zeit arbeitete er durchgängig mit Prozessoren der Motorola 68000er-Familie.
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 +"Der Amiga war seiner Zeit so weit voraus, dass fast niemand - einschließlich der Marketingabteilung von Commodore - genau sagen konnte, worum es ging. Heute ist es offensichtlich, dass der Amiga der erste Multimedia-Computer war, aber in jenen Tagen wurde er als Spielmaschine verspottet, weil nur wenige Leute die Bedeutung von fortschrittlicher Grafik, Sound und Video verstanden. Neun Jahre später kämpfen die Hersteller noch immer darum, Systeme zu entwickeln, die wie Amigas von 1985 funktionieren."\\ 
 +— Byte Magazine, August 1994
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 ===== Geschichte ===== ===== Geschichte =====
 +Haupt-Artikel dazu: [[de:history:history_of_the_amiga|Hostorie des Amiga]].
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 +<awbox important>
 +{{:de:baustelle.gif |}}dieser Artikel muß auf jeden noch geteilt werden FIXME\\ 
 +<awbox green>Hier nur grober Anriss und allgemeine Eigenschaften\\ Feinheiten mehr unter:\\ -Historie\\ -Modelle (entsprechend)\\ -ggf. Firmen und Personen</awbox>
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-[[de:history:jay_miner|Jay Miner]] war der Schöpfer und geistiger Vater des Amiga. Er stieg 1981 bei Atari aus, dort war er u.&nbsp;a. für die Entwicklung der Spielkonsole Atari 2600 und der Heimcomputer Atari 400 und 800 zuständig gewesen. Danach gründete er das Unternehmen Hi Toro, das etwas später zur Amiga Corporation wurde. Anfangs lieferte Amiga Spielmodule und Controller für die Atari-2600-Konsole, etwas später wurde eine eigene Amiga-Spielkonsole geplant. Aus der Spielkonsole wurde in den Köpfen der Entwickler ein Computer. Atari (damals unter Führung von Raymond Kassar, Warner Communications) war per Vereinbarung vom Juli 1983 Geldgeber und wollte den Amiga als Nachfolger der mittlerweile veralteten XL-Computer-Serie auf den Markt bringen. Mit dem Börsenskandal vom Dezember 1982 im Nacken musste Kassar noch im Juli 1983 zurücktreten. Der neue Chief Executive Officer(CEO) Morgan verfolgte weiter das Ziel, das Projekt „Lorraine“, wie der Amiga intern genannt wurde, als Nachfolger des XL zur Marktreife zu bringen. Am 2. Juli 1984 verkaufte Warner Communications die Konsolen- und Computerabteilung von Atari an Jack Tramiel, den zu diesem Zeitpunkt bereits entlassenen Gründer von Commodore. Tramiel versuchte, Amiga endgültig zu kaufen, und bot den Aktionären 0,98&nbsp;$ pro Aktie. Commodore (unter Irving Gould) bot kurz vor Ende der 24-Stunden-Frist schlussendlich 4,25 US-Dollar pro Aktie und bekam den Zuschlag, wonach Commodore die Entwicklungsrichtung des Amigas immer stärker beeinflusste - nach Ansicht von Kritikern nicht immer im Geiste der Erfinder oder zum Vorteil des Amiga. Commodore hat sich an dieser Übernahme und der folgenden Produkteinführung beinahe überhoben und geriet in eine ernste finanzielle Krise.+[[de:history:miner|Jay Miner]] war der Schöpfer und geistiger Vater des Amiga. Er stieg 1981 bei Atari aus, dort war er u.&nbsp;a. für die Entwicklung der Spielkonsole Atari 2600 und der Heimcomputer Atari 400 und 800 zuständig gewesen. Danach gründete er das Unternehmen Hi Toro, das etwas später zur Amiga Corporation wurde. Anfangs lieferte Amiga Spielmodule und Controller für die Atari-2600-Konsole, etwas später wurde eine eigene Amiga-Spielkonsole geplant. Aus der Spielkonsole wurde in den Köpfen der Entwickler ein Computer. Atari (damals unter Führung von Raymond Kassar, Warner Communications) war per Vereinbarung vom Juli 1983 Geldgeber und wollte den Amiga als Nachfolger der mittlerweile veralteten XL-Computer-Serie auf den Markt bringen. Mit dem Börsenskandal vom Dezember 1982 im Nacken musste Kassar noch im Juli 1983 zurücktreten. Der neue Chief Executive Officer(CEO) Morgan verfolgte weiter das Ziel, das Projekt „Lorraine“, wie der Amiga intern genannt wurde, als Nachfolger des XL zur Marktreife zu bringen. Am 2. Juli 1984 verkaufte Warner Communications die Konsolen- und Computerabteilung von Atari an Jack Tramiel, den zu diesem Zeitpunkt bereits entlassenen Gründer von Commodore. Tramiel versuchte, Amiga endgültig zu kaufen, und bot den Aktionären 0,98&nbsp;$ pro Aktie. Commodore (unter Irving Gould) bot kurz vor Ende der 24-Stunden-Frist schlussendlich 4,25 US-Dollar pro Aktie und bekam den Zuschlag, wonach Commodore die Entwicklungsrichtung des Amigas immer stärker beeinflusste - nach Ansicht von Kritikern nicht immer im Geiste der Erfinder oder zum Vorteil des Amiga. Commodore hat sich an dieser Übernahme und der folgenden Produkteinführung beinahe überhoben und geriet in eine ernste finanzielle Krise.
 {{ :de:models:800px-amiga_1000_pal.jpg?200|Amiga 1000 mit typischer Software. Die erste Amiga-Version.}} {{ :de:models:800px-amiga_1000_pal.jpg?200|Amiga 1000 mit typischer Software. Die erste Amiga-Version.}}
 Das erste Amiga-Modell - später [[de:models:amiga1000|Amiga 1000]] genannt – wurde am 23. Juli 1985 in New York im Rahmen einer großen Show mit den Gaststars Andy Warhol und Deborah Harry („Blondie“) vorgestellt. Die Entwickler demonstrierten die besonderen Eigenschaften, die den Amiga von den zeitgenössischen Konkurrenten PC, Mac und Atari ST abhoben: Das erste Amiga-Modell - später [[de:models:amiga1000|Amiga 1000]] genannt – wurde am 23. Juli 1985 in New York im Rahmen einer großen Show mit den Gaststars Andy Warhol und Deborah Harry („Blondie“) vorgestellt. Die Entwickler demonstrierten die besonderen Eigenschaften, die den Amiga von den zeitgenössischen Konkurrenten PC, Mac und Atari ST abhoben:
Zuletzt geändert: 2017/10/23 01:01