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de:projects:a4000t_buildup [2011/11/28 20:48] – Christoph Raab | de:projects:a4000t_buildup [2024/09/22 00:26] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
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- | ====== Schrittweiser Aufbau | + | ====== Schrittweiser Aufbau A4000T-Board ====== |
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Hier soll beschrieben werden, wie man ein A4000T-Board schrittweise aufbauen und testen kann. Diese Seite soll nicht die anderen Seiten zum Aufbau ersetzen, sondern nur ergänzen. | Hier soll beschrieben werden, wie man ein A4000T-Board schrittweise aufbauen und testen kann. Diese Seite soll nicht die anderen Seiten zum Aufbau ersetzen, sondern nur ergänzen. | ||
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* Eine gute SMD-Lötstation | * Eine gute SMD-Lötstation | ||
* Eine Kamera zur Dokumentation | * Eine Kamera zur Dokumentation | ||
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+ | Ach ja, diese Anleitung habe ich nach Bestücken meines zweiten Boards erstellt. Auch wenn ich mir Mühe gegeben habe, kann ich Fehler nicht ausschließen. \\ | ||
+ | **Was ich aber ausschließe ist jedwede Haftung für Richtigkeit, | ||
====== Übersicht ====== | ====== Übersicht ====== | ||
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====== Aufbau ====== | ====== Aufbau ====== | ||
- | **Wichtige Vorbemerkung: | + | **Wichtige Vorbemerkung: |
- | Also: Immer brav messen, auch wenn's nervt. Zwischen Masse und +5V wird man sobald die Widerstandsnetzwerke bestückt sind, etwa 16 Ohm(??? | + | Also: Immer brav messen, auch wenn's nervt.\\ |
+ | Zwischen Masse und +5V wird man sobald die Widerstandsnetzwerke bestückt sind, etwa 16 Ohm messen. Viele Multimeter werden das im " | ||
**1. Schritt** | **1. Schritt** | ||
Zuerst wird das zentrale System aufgebaut und die statische Funktion getestet. Dazu werden alle ICs mit den Nummern von 100-299 und 400-599, außer U455, U457, U250, U260-263 und U181, bestückt. CPU-Slot und Kickstart-Sockel bleiben erstmal weg. Außerdem werden alle Kleinteile (Rs, Cs, Ferrite, auch die R-Netzwerke, | Zuerst wird das zentrale System aufgebaut und die statische Funktion getestet. Dazu werden alle ICs mit den Nummern von 100-299 und 400-599, außer U455, U457, U250, U260-263 und U181, bestückt. CPU-Slot und Kickstart-Sockel bleiben erstmal weg. Außerdem werden alle Kleinteile (Rs, Cs, Ferrite, auch die R-Netzwerke, | ||
Wenn alles sorgfältig verlötet und auf Kurzschlüsse getestet wurde, kann man das erste mal Spannung anlegen. | Wenn alles sorgfältig verlötet und auf Kurzschlüsse getestet wurde, kann man das erste mal Spannung anlegen. | ||
- | Dann kann man die Signale an Gary messen. Die Werte, die ich bei mir gemessen habe, sind auf dieser [[de: | + | Dann kann man die Signale an Fat-Gary messen. Die Werte, die ich bei mir gemessen habe, sind auf dieser [[de: |
Anschließend misst man noch die Spannung an den Daten- und Adresspins des CPU-Sockels. Hier sollten durchgängig 5V anliegen. | Anschließend misst man noch die Spannung an den Daten- und Adresspins des CPU-Sockels. Hier sollten durchgängig 5V anliegen. | ||
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**3. Schritt** | **3. Schritt** | ||
Bridgette und U457 bestücken, den Monitor anschließen und die Diag-ROMs in die Kickstartsockel. | Bridgette und U457 bestücken, den Monitor anschließen und die Diag-ROMs in die Kickstartsockel. | ||
+ | Für Systeme mit der original Bridgette müssen noch deren Eingänge _XOEH und _XOEL mit einem PullUp (1k) nach 5V gezogen werden. Am Besten kommt man an die Signale am Buster-Footprint Pin 34 und 36 (_DBOE1 und _DB16). Danke an nobodyii für den Hinweis. | ||
Überprüfen und einschalten. Jetzt sollten einige bunte Bildschirme kommen. Zuerst rot-gelbe Streifen, dann rote, grüne, blaue, graue und schwarze Streifen, dann rotes Blinken, .... | Überprüfen und einschalten. Jetzt sollten einige bunte Bildschirme kommen. Zuerst rot-gelbe Streifen, dann rote, grüne, blaue, graue und schwarze Streifen, dann rotes Blinken, .... | ||
Passiert das ? Sehr gut. | Passiert das ? Sehr gut. | ||
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**5. Schritt** | **5. Schritt** | ||
- | Der Test in Schritt 4 wurde abgebrochen, | + | Der Test in Schritt 4 wurde abgebrochen, |
Gratulation, | Gratulation, | ||
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Nachteile: Er funktioniert nicht mit anderen DMA-Karten (z.B. Deneb) und ist deutlich schwieriger zu löten als die restlichen Bauteile.\\ | Nachteile: Er funktioniert nicht mit anderen DMA-Karten (z.B. Deneb) und ist deutlich schwieriger zu löten als die restlichen Bauteile.\\ | ||
Vorteile: Das Board ist vollständig und man hat einen SCSI-Controller falls die Turbokarte den nicht mitbringt. | Vorteile: Das Board ist vollständig und man hat einen SCSI-Controller falls die Turbokarte den nicht mitbringt. | ||
+ | Zum SCSI-Controller (U600) gehören noch die Abschlüsse (U610 &611) und der Treiber U602. Damit der Rechner mit SCSI-Controller startet, müssen die Abschlüsse versorgt sein. Dazu benötigt man ein Disk-Modul oder einen Jumper auf CN600, der +5V mit +5V_SCSI verbindet. Das sollten Pins 21 & 23 sein, aber messt das nochmal nach. | ||
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