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-====== Chipsets ======+====== Chipsätze ======
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 Das zentrale Element auf dem Motherboard ist der Chipsatz (engl. Chipset), der sich im Laufe der Zeit von vielen einzelnen Bausteinen hin zu wenigen hoch integrierten Schaltungen entwickelt hat. Der Chipsatz ist das Bindeglied zwischen den einzelnen Komponenten eines Computers. Egal was in einem Computer passiert, der Chipsatz hat immer damit zu tun. Er sorgt dafür, dass alle Komponenten über ihre Schnittstellen miteinander kommunizieren können. Dabei werden unterschiedliche Spannungspegel, Taktfrequenzen und Protokolle berücksichtigt und untereinander umgewandelt. Das zentrale Element auf dem Motherboard ist der Chipsatz (engl. Chipset), der sich im Laufe der Zeit von vielen einzelnen Bausteinen hin zu wenigen hoch integrierten Schaltungen entwickelt hat. Der Chipsatz ist das Bindeglied zwischen den einzelnen Komponenten eines Computers. Egal was in einem Computer passiert, der Chipsatz hat immer damit zu tun. Er sorgt dafür, dass alle Komponenten über ihre Schnittstellen miteinander kommunizieren können. Dabei werden unterschiedliche Spannungspegel, Taktfrequenzen und Protokolle berücksichtigt und untereinander umgewandelt.
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 Mit Chipsatz bezeichnet man im Allgemeinen mehrere zusammengehörende integrierte Schaltkreise, die zusammen eine bestimmte Aufgabe erfüllen. Normalerweise ist es nicht sinnvoll, nur einzelne Chips aus der Gesamtheit eines Chipsatzes zu benutzen. Es sprechen meist lediglich technische Gründe dagegen, sämtliche Funktionalität auf einem Chip unterzubringen – zum Beispiel Beschränkungen der Komplexität eines Chips, der Anzahl der Anschlüsse eines Chip-Gehäuses oder unterschiedliche Anforderungen einzelner Schaltungsteile, die sich durch unterschiedliche Halbleiterherstellungsprozesse realisieren lassen. Mit Chipsatz bezeichnet man im Allgemeinen mehrere zusammengehörende integrierte Schaltkreise, die zusammen eine bestimmte Aufgabe erfüllen. Normalerweise ist es nicht sinnvoll, nur einzelne Chips aus der Gesamtheit eines Chipsatzes zu benutzen. Es sprechen meist lediglich technische Gründe dagegen, sämtliche Funktionalität auf einem Chip unterzubringen – zum Beispiel Beschränkungen der Komplexität eines Chips, der Anzahl der Anschlüsse eines Chip-Gehäuses oder unterschiedliche Anforderungen einzelner Schaltungsteile, die sich durch unterschiedliche Halbleiterherstellungsprozesse realisieren lassen.
  
-Bei den ersten Heimcomputern und Personal Computern bestand das System neben dem Mikroprozessor typischerweise aus einer Reihe von eigenständigen Schnittstellen-Chips, die alle über Adress-, Daten- und Steuer-Bus direkt am Prozessor hingen; ein einfacher Adressdecoder-Chip selektierte den jeweils gemeinten Chip. Mit fortschreitender Integrationstiefe wurden immer mehr dieser verteilten Funktionen in größeren Chips zusammengefasst. Dabei bildeten sich gewisse Quasi-Standards heraus.+Bei den ersten Heimcomputern und Personal Computern bestand das System neben dem Mikroprozessor typischerweise aus einer Reihe von eigenständigen Schnittstellen-Chips, die alle über Adress-, Daten- und Steuer-Bus direkt am Prozessor hingen; ein einfacher Adressdecoder-Chip selektierte den jeweils gemeinten Chip. Mit fortschreitender Integrationstiefe wurden immer mehr dieser verteilten Funktionen in größeren Chips zusammengefasst.
  
-====== Chip-Set des Commodore Amiga ======+\\  
 +====== Chip-Sätz des Amiga ======
  
 Der Amiga-Computer von Commodore bringt eine etwas abweichende Definition des Chipsatzes mit. Hier waren es vor allem die Multimedia-Fähigkeiten Grafik- und Tonausgabe, die mit Priorität behandelt werden sollten. Der Chipsatz des Amiga war wegen der begrenzten Fertigungsmöglichkeiten Anfang der 1980er Jahre auf drei Chips verteilt, war aber als Einheit zu sehen. Er basiert auf einer mächtigen DMA-Einheit, die den Rest mit Grafik- und Sound-Daten versorgt, daneben aus den üblichen externen Schnittstellen.\\  Der Amiga-Computer von Commodore bringt eine etwas abweichende Definition des Chipsatzes mit. Hier waren es vor allem die Multimedia-Fähigkeiten Grafik- und Tonausgabe, die mit Priorität behandelt werden sollten. Der Chipsatz des Amiga war wegen der begrenzten Fertigungsmöglichkeiten Anfang der 1980er Jahre auf drei Chips verteilt, war aber als Einheit zu sehen. Er basiert auf einer mächtigen DMA-Einheit, die den Rest mit Grafik- und Sound-Daten versorgt, daneben aus den üblichen externen Schnittstellen.\\ 
 Details siehe hier: Details siehe hier:
-  * OCS +  * [[de:parts:ocs_chipset|OCS - ]] 
-  * ECS+  * [[de:parts:ecs_chipset|ECS - ]]
   * [[de:parts:aga_chipset|AGA - Advanced Graphics Architecture]]   * [[de:parts:aga_chipset|AGA - Advanced Graphics Architecture]]
-  * AAA+  * [[de:parts:aaa_chipset|AAA - ]]
   *    * 
 +===== Unterschiede =====
 +{{:de:baustelle.gif|Baustelle}}
 +
 +/* am Besten per Item-Table (siehe Syntax-Addon) */
  
 \\ \\
  
 {{  :awschriftzug.gif|amigawiki.de}} {{  :awschriftzug.gif|amigawiki.de}}
-====== Downloads / Links ======+====== Links ======
   * Quelle   * Quelle
     * http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0403311.htm     * http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0403311.htm
Zuletzt geändert: 2015/03/13 14:00